Hobusch (FDP): Umwandlungsverbot ist Ergebnis politischen Kuhhandels

Hobusch: Umwandlungsverbot ist Ergebnis politischen Kuhhandels

Der Leipziger FDP-Kandidat zur Bundestagswahl 2021, René Hobusch, hat das geplante Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentumswohnungen als politischen Kuhhandel scharf kritisiert: „Die Union wollte ursprünglich kein Umwandlungsverbot, die SPD keine Quellenüberwachung bei der Telekommunikation. Am Ende einigt sich die GroKo nicht etwa darauf, beides zu lassen. Nein, man einigt sich unter den Koalitionsspitzen, beides zu tun. Jetzt bekommt die SPD mit dem Baulandmobilisierungsgesetz das Umwandlungsverbot im Kuhhandel gegen die von der Union gewünschten Eingriffsmöglichkeiten in die Telekommunikationsfreiheit“.

Mattikau (FDP): Wer hetzt, findet keine Lösungen

Mattikau: Wer hetzt, findet keine Lösungen

„Für Freiheit und Demokratie einzutreten ist besonders jetzt wichtig. Eine derartige Radikalisierung wie sie bei den Querdenkern zu beobachten ist, zerstört allerdings jede sachliche Vernunft”, erklärt die FDP-Kreisvorsitzende, Natalie Mattikau, mit Blick auf die für Samstag angekündigten Demonstrationen in Leipzig. „Wir Freien Demokraten stehen in der Mitte und setzen uns für einen vernünftigen Weg aus der Krise ein”, fügt Mattikau hinzu und ergänzt: „Um angemessene Maßnahmen gegen diese Pandemie zu finden, müssen wir verschiedene Argumente hören und gegeneinander abwägen. Zu diesem Prozess gehört auch, Meinungen zu akzeptieren, die von der eigenen abweichen. Personen, die unseren Rechtsstaat verunglimpfen, andere mutwillig in Gefahr bringen, indem sie Auflagen missachten, und die mit rassistischen und antisemitischen Parolen hetzen, machen einen sachbezogenen Diskurs aber unmöglich.”