Beschlossen vom Kreisparteitag am 13.05.2017.
Erziehung und Bildung unserer Kinder und Jugendlichen erfordern eine ganzheitliche Betrachtung und ein Zusammenwirken von Akteuren aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Lebenslagenorientierte Dienstleistungsketten (abgestimmte soziale Dienstleistungen), in deren Mittelpunkten intensiver als heute die Schulen stehen können, stärken die Persönlichkeit und tragen zur bestmöglichen Bildung bei. Die Schulen haben neben Ihrer Kernaufgabe Bildungsvermittlung auch eine anteilige Erziehungsaufgabe im Sinne der Wertevermittlung unserer freiheitlich liberalen Grundwerte in Deutschland. Das erfordert:
- Kenntnis von Angeboten und deren Profilen im Gemeinwesen als Grundlage für ein vernetztes Denken, Planen und Zusammenarbeiten
- Netzwerkkarten als Analyseinstrument und Übersicht
- Öffnung der Schulen für Angebote und Initiativen aus den Stadtteilen unter Berücksichtigung von Versicherungs- oder Aufsichtsfragen
- Einführung einer Netzwerkarbeit im Stadtteil