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Wir müssen aufpassen, dass die Tarifautonomie nicht ausgehöhlt wird.

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    Mit Blick auf den für das stätische Klinikum St. Georg ausgehandelten Tarifkompromiss warnte der freidemokratische Stadtrat René Hobusch vor den möglichen Folgen: „Wir müssen aufpassen, dass die Tarifautonomie nicht ausgehöhlt wird.“ Das Leipziger Klinikum und die Gewerkschaft verdi hatten eine Lohnerhöhung von drei Prozent vereinbart – unter der Voraussetzung, dass die Hälfte der Erhöhung vom Gesellschafter, also der Stadt Leipzig, aufgebracht wird.

    „Wenn die Stadt auf diesen Kompromiss eingeht, weil das St. Georg das Lohnplus nicht aufbringen kann, macht sie sich erpressbar. Wir öffnen damit Tür und Tor für die Gewerkschaften, die zukünftig am Tisch des Finanzbürgermeisters die Tarifverhandlungen führen werden“, so Hobusch, der Mitglied im Finanzausschuss des Stadtrates ist und ergänzt: „Ein Lohnplus muss die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens berücksichtigen. Wenn der Betrieb das nicht aufbringen kann, nimmt es uns Stadträte in die Pflicht, dabei zu helfen, dass kommunale Unternehmen dies in Zukunft können. Der Steuerzahler darf dafür nicht gerade stehen müssen.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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