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Nach einer nicht abreißenden Serie von Brandstiftungen und Gewalttaten in Leipzig fordern die Freien Demokraten mehr Verantwortungsbewusstsein der städtischen Regierung bei politischen Debatten und einen grundsätzlich respektvolleren Umgang miteinander.
„Wenn Fraktionen im Stadtrat Investoren als Spekulanten und Vermieter als Immobilienhaie diffamieren, dann ist das bereits ein Nährboden für das Anwachsen von Hass und Gewalt“, so Stadtrat Sven Morlok, Fraktion Freibeuter. Man müsse sich die Frage stellen, ob man in einer Demokratie oder einer Anarchie leben wolle.
Die Freidemokraten verweisen auf die Vorbildfunktion, die die Stadträte und Bürgermeister für die Leipziger Zivilgesellschaft haben.
Bei allen inhaltlichen Differenzen und Herausforderungen müsse der gesellschaftliche Frieden in unserer Stadt oberste Priorität haben, fordert Natalie Mattikau, Kreisvorsitzende der FDP Leipzig. „Es ist doch für niemanden von der Hand zu weisen, dass unsere Stadt dringend zusätzlichen Wohnraum benötigt. Diejenigen, die diesen schaffen, zu Anschlagszielen zu machen und sich gleichzeitig über den angespannten Wohnungsmarkt zu beschweren, ist verlogen.“
Die Arbeit einer neugegründeten Sonderkommission gegen Linksterrorismus sei in jedem Fall zu unterstützen, es sei viel zu lange weggeschaut worden, so Mattikau. Gegen Gewalttäter, egal aus welchem politischen Milieu, müsse mit aller Härte, die der Rechtsstaat zu bieten hat, vorgegangen werden.
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