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ÖPNV

1 Milliarde Euro für 22 Stehplätze in der Tram

Die Stadtverwaltung vermeldet voller Stolz, in den kommenden Jahren rund 1,1 Milliarden Euro in den Umbau der Leipziger Straßenbahninfrastruktur zu investieren, allerdings ohne einen einzigen Fahrgast zusätzlich oder öfter an den ÖPNV anzubinden. Notwendig werde das, um künftig 10 Zentimeter breitere Straßenbahnen anschaffen und nutzen zu können. In der entsprechenden Ratsvorlage wird dies mit einer Kapazitätssteigerung von angeblich 25 Prozent begründet. Bürgermeister Dienberg spricht davon, der „Point of no return“… Weiterlesen »1 Milliarde Euro für 22 Stehplätze in der Tram

Investitionen in besseren ÖPNV – teures 365-Euro-Ticket ist keine Lösung des Problems.

„Wer auf das Auto angewiesen ist, dem bringt auch das 365-Euro-Ticket nichts – egal in welchem Alter“, kommentierte die Kreisvorsitzende der Leipziger FDP die neuerlichen Pläne von SPD, Linken und Grünen im Stadtrat, ein 365-Euro-Ticket für Menschen unter 27 Jahren einzuführen. „An den Gründen unserer Ablehnung aus dem letzten Jahr hat sich nichts geändert. Insbesondere die Menschen, die aufgrund der schlechten ÖPNV-Anbindung oder -Taktung auf das Auto angewiesen sind, bekommt… Weiterlesen »Investitionen in besseren ÖPNV – teures 365-Euro-Ticket ist keine Lösung des Problems.

Jess (FDP): Wenn die Stadt wächst, muss auch die Infrastruktur wachsen

Jess: Wenn die Stadt wächst, muss auch die Infrastruktur wachsen

„Leipzig wächst seit Jahren, nur die Infrastruktur wächst nicht mit“, stellt der FDP-Bundestagskandidat Peter Jess fest. „Angesichts dieser Entwicklung überrascht es mich nicht, das Leipzig laut Verkehrsinformationsanbieter Inrix mittlerweile auf Platz 5 der Stau-Städte liegt. Man muss nur mal einen Blick auf die Stadtkarte werfen, um zu sehen, wo unsere Probleme liegen. Die dichtbesiedelten Viertel liegen in der Stadt, die großen Arbeitgeber unserer Region dagegen am Stadtrand. Wer zum Feierabend nicht 45 Minuten auf den Bus warten will, nimmt das Auto. Aufgrund der Streckenverhältnisse ist das Fahrrad häufig auch keine Alternativ“, fasst der stellvertretende Kreisvorsitzende auch aus eigener Erfahrung die Herausforderung für viele Leipziger zusammen.

Jess (FDP): ÖPNV hochtakten, Fahrgäste schützen!

Jess: ÖPNV hochtakten, Fahrgäste schützen!

Heute beraten die Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin über schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Mögliche Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs stehen dabei immer wieder zur Debatte.

„Statt über Einschränkungen des ÖPNV sollte über eine Ausweitung des Angebotes zu Stoßzeiten diskutiert werden.“ fordert Peter Jess, Direktkandidat zur Bundestagswahl der Freien Demokraten in Leipzig.

Frau registriert mit Smartphone ein Leihfahrrad - Rudolph: "Autoarmer Tag: Durch Angebot statt Verbot überzeugen!"

Rudolph: „Autoarmer Tag: Durch Angebot statt Verbot überzeugen!“

Die Vorlage zur Vergabeordnung ist aus Sicht der Fraktion Freibeuter im Leipziger Stadtrat nicht, wie von Oberbürgermeister Jung dargestellt, eine Anpassung an geltendes Recht sowie an die Anforderungen elektronischer Kommunikation mit den Bietern bzw. Bewerbern und deren elektronische Angebotsabgabe, sondern stellt faktisch eine Entmachtung der Vergabegremien dar.

Haltestelle vor Leipziger Hauptbahnhof mit einem Bus und einer Straßenbahn dazu Text: Sven Morlok: "Nahverkehrsplan besticht durch Mangel an Finanzierungs-, Maßnahmen- und Zeitplanung"

Morlok: „Nahverkehrsplan besticht durch Mangel an Finanzierungs-, Maßnahmen- und Zeitplanung“

In dem in der Ratsversammlung am 18. Dezember 2019 vom Stadtrat beschlossenen Nahverkehrsplan hat die Fraktion Freibeuter Anteil an wesentlichen Punkten der Finanzierung, des verbesserten Mobilitätsangebots im Nachtverkehr sowie der Beschilderung von S-Bahn-Übergängen an Straßenbahn- und Bushaltestellen.
Aufgrund der zusätzlich mit zahlreichen weiteren Änderungsanträgen der Fraktionen beschlossenen Mehrausgaben von etwa 4,5 bis 5 Millionen Euro enthält sich die Fraktion Freibeuter jedoch in der Abstimmung des Nahverkehrsplans.

Franziska Rudolph: Gute jobs inn "Seehausen II" müssen auch gut erreichbar sein.

Franziska Rudolph: „Gute Jobs in „Seehausen II“ müssen auch gut erreichbar sein!“

Die Stadt Leipzig hat die Pläne zur Erschließung des Baugebietes „Seehausen II“ veröffentlicht.

„Für den Wirtschaftsstandort Leipzig eine gute Nachricht, zumal Investoren bereits vor der Tür stehen. Das schafft Arbeit im Leipziger Raum und macht die Stadt für weitere Ansiedlungen attraktiv“, so Franziska Rudolph (FDP), zur Kommunalwahl 2019 neu gewählte und designierte Stadträtin für den Leipziger Norden.